Interview mit Magdalena Lettner
Meisterbriefe Hauswirtschaft verliehen
89 Meisterinnen der Hauswirtschaft konnten in Ansbach bei einem Festakt ihre Meisterbriefe in Empfang nehmen.
Die besten Absolventinnen aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe wurden sogar mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.
Interview mit Magdalena Lettner anlässlich der Meisterpreisverleihung 2023
Das erste Lehrjahr war ich im Seminarhaus Grainau und das zweite auf der Juget-Alpe bei Immenstadt.
Im Juni 2021 legte ich dann erfolgreich die Hauswirtschaftsprüfung ab. Und besuchte ab August 2021 die Dorfhelferinnenschule in Pfaffenhofen an der Ilm. Dort findet der erste Teil (Landwirtschaft und Hauswirtschaft) der Fortbildung statt.
Ab November 2022 bis Juli 2023 besuchte ich dann für den 2. Teil (Pflege) der Fortbildung die Dorfhelferinnenschule in Neuburg an der Donau. Da der Abschluss der staatlich geprüften Dorfhelferin dazu berechtigt, die Hauswirtschaftsmeisterprüfung zu machen, nehme ich im Frühjahr 2024 an diesen Teil und bin gerade damit beschäftigt, mein Meisterprojekt durchzuführen.
Ab Januar 2024 werde ich mich dazu als Dorfhelferin selbstständig machen.
Denn heutzutage wird den Kindern und Jugendlichen immer weniger in der Schule über Hauswirtschaft beigebracht. Es gibt immer weniger Menschen, die wirklich über diese Themen Bescheid wissen.
Und gerade im hauswirtschaftlichen Bereich ist es besonders wichtig, nachhaltig mit den Materialien, Geräten, Lebensmitteln usw. umzugehen.
Außerdem betrifft die Hauswirtschaft viele Bereiche des Lebens und man kann sich dadurch auch so einiges vereinfachen.
Die vielen verschiedenen Erfahrungen, die man gesammelt hat und wenn einem etwas zugetraut wurde und man Verantwortung übernehmen durfte.
Ein besonderes Ereignis war, dass ich zum Schluss meiner Hauswirtschaftsausbildung von meinem Chef ein Kalb mit Schelle geschenkt bekommen habe.