Erfolgreicher Messeauftritt
Viele Besucher auf der Allgäuer Festwoche
Zoombild vorhanden
© Anna Munkler
Publikumsmagnet war das Glücksrad: Am Stand des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten lockten nachhaltige Preise Besucherinnen und Besucher der Allgäuer Festwoche im August 2024 an. Doch mit einmal drehen war es nicht getan – Rätselfragen rund um Moor und Landwirtschaft brachten die Menschen ins Grübeln.
So war vielen nach dem Gewinnspiel klar, warum sie besser torffreie Erde kaufen sollten, wenn sie das Klima schützen wollen. Oder warum Milch und Fleischkonsum nicht voneinander zu trennen sind. „Mit dem Quiz verbinden wir für Jung und Alt die Freude etwas zu gewinnen mit neuen Erfahrungen und Wissen aus unserer Ausstellung“, erklärt Rainer Hoffmann, Leiter des AELF.
Die Zusammenhänge zwischen Land- und Forstwirtschaft, regionalen Lebensmitteln, Klimaschutz und dem Lebensalltag der Menschen herstellen – das war ein Ziel des Standes auf der Verbrauchermesse.
Angebote für die ganze Breite der Bevölkerung
Vom Glücksrad aus konnten die Gäste dann noch tiefer in den Stand und die Materie eintauchen: Infoscreens über Land- und Forstwirtschaft sowie ein Moorlehrpfad mit echten Moorpflanzen und einer Schwingrasensimulation boten Eindrücke und Informationen. Ein Highlight: Die Moorsäulen, in denen unter anderem Sonnentau begutachtet werden konnte – die fleischfressende Pflanze, die in unseren heimischen Mooren wächst.
Das Team um die Abteilungsleiter Dr. Michael Honisch und Luitpold Titzler sowie Moorberaterin Lea Trautwein hatte zudem ein buntes Programm am Stand auf die Beine gestellt. Angebote speziell für Kinder und junge Familien oder für die Generation 55 plus, Infotage von Partnerorganisationen und eine Gesprächsrunde über Direktvermarktung sprachen die ganze Breite der Bevölkerung an. „Das Interesse an unserem Stand hat uns bestätigt: Die Themen Land-, Forst- und Hauswirtschaft sind nah am Alltag der Menschen“, resümiert Honisch, „deshalb ist uns der direkte Kontakt zum Beispiel auf Messen sehr wichtig.“